Das Ulmer Münster bekommt neue Pfarrerin
Stephanie Ginsbach wird Geschäftsführerin unter höchsten Kirchturm der Welt: Sie ist die neue Pfarrerin im Ulmer Münster. Das ist historisch.
Vor einem Jahr erst war Stephanie Ginsbach als Pfarrerin im Ulmer Stadtteil Böfingen eingesetzt worden, wo sie vorher als Pfarrerin zur Anstellung tätig war. Jetzt folgt ein Wechsel für die 36-Jährige, der eine enorme Veränderung in ihrem Leben darstellen wird, obwohl der Umzug nur einen kurzen Weg bedeutet: Stephanie Ginsbach wird - als Nachfolgerin von Stefan Krauter – ab Pfingsten neue geschäftsführende Münsterpfarrerin sein. Sie ist nicht nur die erste Frau in dieser Position, sondern auch die erste Alleinerziehende.
Ihre beiden Söhne sind neun und elf Jahre alt und freuen sich auf den Wechsel in die Innenstadt, weil das Leben in der Adlerbastei viel kürzere Wege mit sich bringt als von Böfingen aus. Auch Stephanie Ginsbach lächelt strahlend. Dekan Ernst-Wilhelm Gohl habe sie zur Bewerbung ermuntert, erzählt sie. Sie bewarb sich – und wurde gewählt. Dass die Tätigkeit am Münster ganz anders sein wird als die an der Böfinger Auferstehungskirche, ahnt sie: „Jeder in der Stadt hat seine Geschichte mit dem Ulmer Münster, egal, ob er evangelisch ist oder nicht.“ Sie habe schon Respekt vor dem Gebäude und seiner Wirkung, sagt Ginsbach. „Das Münster hat nicht nur theologischen und historischen Wert, sondern hat für die Menschen auch eine Bedeutung in ihrer Identität.“
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