Das unbekannte Ich
Das Edwin-Scharff-Museum zeigt ab Freitag eine Ausstellung der Dresdner Künstlerin Elfriede Lohse-Wächtler.
Nicht nur die Kunst der Dresdner Malerin Elfriede Lohse-Wächtler (1899-1940) fiel als „entartet“ den Nationalsozialisten zum Opfer, auch die Künstlerin selbst: Wegen einer angeblich unheilbaren psychischen Erkrankung wurde sie, erst 40-jährig, in Pirna-Sonnenschein mit Gas umgebracht. Auf ihrem Totenschein trugen die Ärzte eine Lungenentzündung als Todesursache ein. Doch es ist falsch, das Leben und Werk Lohse-Wächtlers nur vom tragischen Ende her zu betrachten: Das Neu-Ulmer Edwin-Scharff-Museum nimmt sich in seiner aktuellen Ausstellung der Künstlerin an – und zeigt diese als bedeutende und eigenständige Vertreterin einer Künstlergeneration, deren Karrieren allzu oft zwischen Weltkriegen und Wirtschaftskrisen zerrieben wurden.
Im Umfeld von Otto Dix und Oskar Kokoschka
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