Datenschützer verabschieden Ulmer Resolution
Experten wollen sich stärker in politische Diskussion einmischen
Ulm Ein Signal soll vom Datenschutz-Kongress ausgehen, der zum 25. Jubiläum der Ausbildung von Datenschutzbeauftragten in Ulm stattfand: Ein Entwurf einer „Ulmer Resolution“ aus dem dreitägigen Kongress soll an die Bundesregierung gerichtet werden „Einmischung in die politische Diskussion um die EU-Datenschutzverordnung in Brüssel ist dringend notwendig“.
Professor Gerhard Kongehl, wissenschaftlicher Leiter der Ulmer Akademie für Datenschutz und IT-Sicherheit (udis), der ersten Akademie dieser Art überhaupt mit bislang 1800 Absolventen, befürchtet, dass die EU-Datenschutzverordnung in der europaweiten Vereinheitlichung des Datenschutzes die relativ hohen Standards in Deutschland und Frankreich aufweichen wird. Auch das Signal sei falsch verstanden, dass sich Betriebe unter 250 Mitarbeitern um den Datenschutz nicht mehr kümmern müssen. „Der Datenschutz muss von der Sensibilität der verwalteten Daten abhängen, nicht von der Zahl der Mitarbeiter.“
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