Ulm will nicht Kulturhauptstadt werden
Das Rathaus nimmt Abstand von einer Bewerbung – was aber nicht alle Räte freut
Der Tagesordnungspunkt im Kulturausschuss hatte den spröden Titel „Strategische Leitlinien auf Basis der Kulturentwicklungsplanung 2016“. Doch unter Punkt zwei enthielt die zugehörige Sitzungsvorlage eine klare Aussage: Die Stadtverwaltung ist gegen eine Bewerbung Ulms als „Europäische Kulturhauptstadt 2025“. Weder Kulturakteure noch die Politik oder erkennbar breite Teile der Bevölkerung stünden derzeit engagiert hinter einer Bewerbung, heißt es in dem Papier.
Dass diese Aussage zumindest im Hinblick offenbar richtig ist, zeigten die Reaktionen im Ausschuss. Helga Malischewski (FWG) war „dankbar, dass die Bewerbung vom Tisch ist“. Martin Ansbacher (SPD) schloss sich der Meinung der Verwaltung an, dass die Risiken zu hoch sind. Und Lena Schwelling (Grüne) sprach zumindest für sich selbst, als sie meinte, dass die anwesenden Stadträte jung genug seien, um es zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu versuchen.
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