Tag der Arbeit im Zeichen Europas
Welche Schwerpunkte die Gewerkschaften am 1. Mai auf dem Münsterplatz setzen
Weit mehr als 1000 Menschen werden am Donnerstag, 1. Mai, zu einer Demonstration auf dem Münsterplatz erwartet. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) nutzt den Tag der Arbeit, um seinen Forderungen Gehör zu verschaffen. Wenige Wochen vor den Wahlen steht das Thema Europa bei der Großveranstaltung im Vordergrund. Kreisvorsitzende Petra Wassermann aus Ulm betont: „Wir müssen uns mit ganz Europa für die Zukunft rüsten.“
Der Demonstrationszug beginnt um 10.30 Uhr am Weinhof in Ulm. Von dort geht es zum Maifest auf dem Münsterplatz. Verschiedene Redner, unter anderem die Bundesvorsitzende der IG Metall, Christiane Benner, treten dort ans Mikrofon und sprechen für die Gewerkschaften, die sich mit ihren zentralen Forderungen an die breite Masse richten wollen. Sie drängen auf einen gesetzlichen Mindestlohn – und zwar einen echten. „Wir wollen nicht, dass die Bestimmungen zum Mindestlohn von allen Seiten durchlöchert werden“, erklärt Wassermann. Demnach dürfe die Regierung unter 18-Jährige nicht ausschließen, und auch bei Zeitungszustellern gebe es keinen sachlichen Grund, eine Ausnahme zu machen.
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