Den Frühling in Gang gesetzt
Die fünf Sängerinnen von Cantati bieten im Haus der Begegnung eine farbenfrohe Melange
Ulm Zum ersten Frühlingskonzert im Haus der Begegnung präsentierten junge Sängerinnen eine farbenfrohe Melange von Händel bis Leonard Cohen. Das Quintett Cantati präsentierte sich sowohl als Gruppe wie auch in Solo-, Duo- und Trioformation, setzte auf den Kontrast von sentimental-lieblichem Liedgut und humorvoll-verschmitzten 20er-Jahre-Songs.
Juliane Angele hatte es mit ihrem ersten Beitrag etwas schwer: Das Stühlerücken zu Beginn verschrammte den Eindruck ihrer klaren Interpretation von Wolfgang Amadeus Mozarts „O säume länger nicht“ aus „Figaros Hochzeit“. Wie auch ihre Kolleginnen sammelte Angele erste sängerische Erfahrung in der „Mädchenkantorei Bad Saulgau“. Ihre Vorliebe gilt fraglos Mozart, aus dessen „Zauberflöte“ sie die Sopranarie „Männer, welche Liebe fühlen“ mit Sinn für Dynamik und Zwischentöne zum Besten gab. Altistin Stefanie Hasel, die schon Erfahrungen im Opern- und im Musicalfach gesammelt hat - im ersten Programmblock gefiel sie durch gute Gestaltung der Arie „Ombra mai fu“ aus Georg Friedrich Händels Oper „Xerxes“ sowie im Duett mit Corina Michelberger im angestaubten Operettenkracher „Der ewige Walzer“ als Offizier in „Balletöschen und Offizier“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.