Der Ansturm bei Starbucks bleibt aus
Viele Fans der Kaffee-Kette kommen zum Eröffnungstag, doch ganz voll wird es nie. Ein paar Meter weiter treffen sich Gegner zu einem Picknick am Münsterplatz
Ulm Es ist schon kurz nach 8 Uhr, doch die Glocke am Münster schlägt noch. Ein paar Minuten nach der angekündigten Zeit öffnen sich die Türen. Lange hatte es Gerüchte gegeben, dass sich die Kaffee-Kette Starbucks in Ulm niederlässt. Nun ist es so weit. Während Fans in anderen Städten neue Filialen regelrecht stürmten, üben sich die Ulmer in Zurückhaltung. Zwei Handvoll Gäste warten schon vor der Eröffnung. Am Vormittag ist es im neuen Starbucks-Store, wie das Café in der Sprache des Unternehmens heißt, nie leer. Die Schlange am Bestellschalter fasst beinahe durchgehend ein Dutzend Kunden. Der ganz große Andrang bleibt aber aus.
Die Einrichtung des Cafés erinnert an Starbucks-Filialen in anderen Städten: Brauntöne, ein langer Tisch in der Mitte, bequeme Sitzbänke, gepolsterte Sessel. Innen hat die Filiale 60 Sitzplätze, außen sind es noch einmal 62. Die Wände des Cafés sind holzvertäfelt, die Lampen nehmen den Farbton des Holzes auf. Das sei neu, sagt Shtipe Salja, die als District Managerin für alle Filialen rund um Stuttgart zuständig ist. Dazu gehört auch Ulm. Neu seien auch die Ladestationen am langen Tisch in der Mitte des Cafés: Wer sein Handy laden will, muss es nur auflegen. Ein Kabel ist nicht nötig.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wieso wird hier die Steuervermeidung und sogar Steuerbetrug der Kette nicht erwähnt?