Der Gründer der ersten Ulmer Volkshochschule
Welche Spuren der Theologe Christoph Planck vor über 100 Jahren in der Münsterstadt hinterließ
Christoph Planck, Dekan im Ruhestand, übergab vor kurzer Zeit den Nachlass seines vor 50 Jahren verstorbenen Vaters, des württembergischen Theologen Oskar Planck an das Ulmer Stadtarchiv. Der Nachlass Oskar Plancks – der am 21. Februar 1888 in Stuttgart geboren wurde, 1917/18 als Vikar in Ulm tätig war und in Söflingen seine Frau Ida kennenlernte, die er 1918 in Ulm heiratete – enthält viele Bezüge zu Ulm.
Dort hatte im Alter auch Oskar Plancks Mutter gelebt, sein Onkel war Prälat und Prediger im Münster. Ein besonders interessantes Detail der Unterlagen: Oskar Planck gründete 1917 die erste Ulmer Volkshochschule – die erste städtische Volkshochschule in Württemberg überhaupt. Inge Aicher-Scholl, die nach dem Krieg die Ulmer vh gründete, kam da gerade zur Welt. Auf viele drängende Fragen sei er bei Hausbesuchen während des Ersten Weltkrieges gestoßen, schildert Oskar Planck in seinen Erinnerungen. Wie kann sich ein traumatisierter Soldat zu Hause wieder zurechtfinden? Wie konnte man in jenen schwierigen Jahren Kinder ernähren, wie eine Wohnung heizen? Und wie konnte die Kirche helfen?
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