Der Löwenmensch für alle
Ulm (flx) - Am Anfang standen 200 Fragmente aus Elfenbein. 200 Puzzleteile, die einmal als einer der bedeutendsten Funde der Archäologie bezeichnet werden würden: Der Löwenmensch, zu sehen im Ulmer Museum.
Die Fragmente waren der Stadt Ulm 1962 geschenkt worden, doch erst 1969 erfolgte die Inventarisierung. Im Zuge dieser Inventarisierung nahm sich Joachim Hahn der Fragmente an und "puzzelte" den Löwenmenschen zusammen - der schon in seiner ersten Fassung erstaunte: Die Figur eines Mensch-Tier-Mischwesens war deutlich größer als alle bislang erfolgten Funde.
Noch fehlte im ersten Rekonstruktionsschritt das markante Löwengesicht, nur die Andeutung eines tierischen Ohres war vorhanden. "Sensation oder Aprilscherz?" fragte die Zeit 1970, als der Löwenmensch der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Bald war klar: eindeutig eine "Sensation".
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