Der Schwob ond weida Welt
„Herr Diebold ond Kollega“ spielen in der Schranne
Wenn aus Leonard Cohens „Halleluja“ „Hallo-Julia“wird. Schwäbischer Unsinn in bekannten Melodien verpackt – über 120 Besucher in der voll besetzten Schranne in Weißenhorn waren begeistert. Was das „kleine aber feine schwäbische Orchesterle“ mit Allerweltsthemen und der gebotenen „augenzwinkernden Seriosität“ dann in seiner über zweieinhalbstündigen Musikshow präsentierte, übertraf die Erwartungen bei Weitem.
Denn was die einstigen Rock-Musiker um „Herr Diebold ond Kollega“ als mittlerweile Mittfünfziger immer noch drauf haben klingt nun im zehnten Jahr ihrer Besetzung mit drei Gitarren plus Schlagzeug klasse. Dass mit „Miha“ ein Musikschullehrer mit weltweit anerkannten Grade-Prüfungen und europaweiten Auftritten ein Gitarrenperfektionist auf der Bühne stand, war unverkennbar. Zu hören waren Klassiker wie „Hotel California“ oder Lookin‘out my backdoor“ von CCR – mit schwäbischen Texten. Und die waren tief-, hinter-, scharf- oder feinsinnig im rauen ostalbischen „Broide-Nudla-Schwäbisch“. Dabei ist „Diebo“, also der Boss „Herr Diebold“ – ebenso wie das gesamte Quartett noch voll berufstätig. Hauptberuflich ist er als Diplomat in der Deutschen Botschaft in Kairo tätig.
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