Unterelchingen: Der Stadelzauber rund um St. Martin ist beliebt

VonAndreas Brücken

Viele Besucher kommen zum Markt rund um St. Michael in Unterelchingen. Dort entdecken sie Schmuckstücke – zum Beispiel den „schwäbischen Adventskalender“.

Nach der erfolgreichen Premiere des Unterelchinger Stadelzauber vor einem Jahr wagten die Verantwortlichen der katholischen Kirchenstiftung eine Fortsetzung – und legten mit einem zweiten Veranstaltungstag sogar noch nach. Mitorganisatorin Martha Moritz war am Wochenende begeistert vom regen Interesse der zahlreichen Besucher auf dem malerischen Pfarrhof von St. Michael. Soll doch mit dem Erlös der voradventlichen Veranstaltung das denkmalgeschützte Ensemble, das als Wahrzeichen schon von der Autobahn aus zu sehen ist, unterstützt werden: „Die Kirche, das Pfarrhaus, das Stallgebäude und das Waschhaus sind in einem schlechten Zustand und müssen dringend saniert werden“, erklärte Moritz.

Deshalb wollten die Veranstalter auch die Gelegenheit nutzen, den malerischen Platz einem großen Publikum zugängig zu machen, um damit die Pfarreiengenmeinschaft zu beleben. Gruppen aus dem Kindergarten, der Kinderkirche und der Ministranten, vom Frauen- und Seniorentreff sowie aus dem Pfarrgemeinderat haben mit angepackt, um für die Verköstigung der zahlreichen Gäste zu sorgen. Neben Kaffee, Glühwein und Spezialitäten vom Grill haben die Veranstalter auch ein vielfältiges Programm für den Stadelzauber organisiert.

Neu-Ulm Unterelchingen