Der Windsbacher Knabenchor ist vielstimmig und großartig
Der Windsbacher Knabenchor brilliert in der Neu-Ulmer Petruskirche auch bei den schwierigsten Stücken. Der Applaus gilt nicht nur den jungen Sängern.
Heller Knabengesang, unterstützt von kräftigen Tenor-, Bass- und sonstigen Stimmen erfüllen den Raum der Neu-Ulmer Petruskirche. Die Besucher im fast voll besetzten evangelischen Gotteshaus, lauschen ehrfurchtsvoll und verharren in andächtiger Stille, bis der letzte Ton verklungen ist. Dann hält es die Zuhörer nicht mehr und sie applaudieren lang anhaltend dem bekannten und großartigen Windsbacher Knabenchor, der dem Publikum unter Leitung von Martin Lehmann geistliche Musik vom Feinsten geboten hat: fast durchgängig Motetten für vier- bis hin zu achtstimmigem Chor. Der Beifall gilt aber auch Organist Oliver Scheffels, der bei seinen drei Soli einen Bogen von der Aufklärung (Praeludium e-moll von Nicolaus Bruhns) über die Romantik (Allegro con brio von Felix Mendelssohn Bartholdy) bis hin zur Neuen Musik (das etwas eigenwillige, sehr eindringliche Litanies von Jehan Alain) spann.
Der traditionsbehaftete Chor aus Mittelfranken ist eine Einrichtung der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern und widmet sich nicht nur dem Gesang und den Konzerten, sondern auch liturgischen Aufgaben. Er gehört in Deutschland zu den renommiertesten seiner Art.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.