„Der kleine Prinz“ auf großer Reise
Der Ulmer Spatzenchor begeistert mit Basti Bunds Musical nach dem Kinderbuch-Klassiker das Publikum in der Musikschule.
Dieser Pilot ist vom Himmel gefallen „Das ist mein Flugzeug“, sagt der kleine Mann mit der Fliegermütze. Was ist das für eine Propellermaschine aus dem Märchenland der Musicals! Ein kunterbunter Zweisitzer aus Geigen, Cello-Schnecken, Trompeten, gebogenen Tubahälsen und Saitengewimmel. Jetzt müsste das alles nach der Notlandung in der Wüste repariert werden. Doch zu allererst geht es auf eine kosmische Klangreise der Erinnerung. Denn ein „alter Mann“ hat sich wieder in den jungen Bruchpiloten von einst verwandelt, vor dem alsbald der kleine Prinz auftaucht. Das Singspiel nach Antoine de Saint-Exupérys 1943 erschienenen Kinderbuch-Klassikers ist dem Ulmer Spatzenchor wie auf den Leib geschrieben.
Den dreiteiligen Aufführungs-Marathon hat Hans de Gildes 70-köpfiger Kinderchor im Konzertsaal der Musikschule Ulm bis gestern bravourös gemeistert. Bei der Uraufführung am Freitag gingen Stimmkultur, Temperament, kindliche Empfindsamkeit und spielerischer Tiefgang auswendig Hand in Hand. Das von der Biberacherin Corinna Palm reduziert-quirlig in Szene gesetzte Singspiel für die ganze Familie haben mit Komponist Basti Bund und Librettist Michael Sommer die Macher des Fledermaus-Musicals „Lilli Langohr“ verfasst.
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