Der politische Fahrplan ist festgezurrt
Städte Ulm und Neu-Ulm beschließen, wohin die Reise bis 2025 gehen soll
Der öffentliche Personennahverkehr sowie der Fuß- und Radverkehr sollen bis 2025 deutlich gestärkt werden. Das ist eine zentrale Vorgabe im Verkehrsentwicklungsplan Ulm/Neu-Ulm, den Experten der Städte gemeinsam mit der Ingenieurgesellschaft Brenner in den vergangenen Jahren ausgetüftelt haben. Gestern stand der Schlussbericht auf der Tagesordnung. Jetzt muss das Realisierungskonzept umgesetzt werden. In einer gemeinsamen Sitzung haben der Ulmer Gemeinderat und der Neu-Ulmer Stadtrat das Strategiepapier mit großer Mehrheit (bei einer Gegenstimme) auf den Weg gebracht.
Tragende Säulen zur Stärkung des Nahverkehrs sollen die Regio-S-Bahn Donau-Iller, der Ausbau der Straßenbahn in Ulm und die Verbesserung des Busnetzes in Neu-Ulm sein. Um Fußgängern das Leben leichter zu machen, sollen in Ulm bei der Umgestaltung von Straßen, Gassen und Plätzen Fußgängerverbindungen gestärkt sowie Grün- und Freiräume aufgewertet werden. Auch in Neu-Ulm sind konkrete Maßnahmen geplant. Das Radverkehrskonzept, das dort bereits vor einigen Jahren erstellt wurde, soll fortgeschrieben werden. In Ulm wird an einem solchen Konzept derzeit gearbeitet. Vorgesehen ist auch auf beiden Seiten der Donau die Aufwertung von Bereichen, die heute städtebaulich wenig attraktiv sind, beispielsweise:
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