Der richtige Ort für gute Ideen
Die Griesbad-Galerie hat mit Martin Leibinger einen neuen Vorsitzenden. Derzeit stellen dort die Mitglieder aus. Doch dann folgen wieder internationale Künstler.
Dabei hat sich in der Führung der ehrenamtlichen Galerie erneut etwas getan: Der Künstler und Designer Martin Leibinger hat den Vereinsvorsitz von Frank Raendchen übernommen, der in der Zwischenzeit von Ulm nach Biberach gezogen ist. Unterstützt wird Leibinger bei seiner Arbeit von Petra Schmitt (Stellvertreterin), Cora Stegmann (Finanzen) und Tommi Brem (Schriftführer). Zum Kuratorenteam gehört auch noch Florian L. Arnold. „Wir sind ein gutes Team, in dem jeder seinen Spezialbereich hat“, sagt Leibinger. Der umfasst nicht nur Kunst: So wird es im Juni beispielsweise auch eine Neuauflage der „Literaturwoche Ulm“ geben, die Arnold zusammen mit Buchhändler Samy Wiltschek organisiert.
Das Ausstellungsjahr hat in der Galerie bereits begonnen: Unter dem Titel „Einmal mit allem“ sind bis Sonntag, 8. März, Arbeiten der Künstler unter den Mitglieder zu sehen. Ein breites Spektrum: Leibinger zeigt eine Videoarbeit, für die er die Gesichter von vier fernsehenden Menschen nebeneinanderstellt. Robert-Christian Scheel präsentiert im Keller Figuren und Objekte aus Plastikmüll und Tierknochen. Von Arnold gibt es Radierungen und plastische „Nischenbiester“, die das Gewölbe hochklettern, von Martina Staudenmayer Zeichnungen und Holzobjekte zum Thema Wald, von Ruth Knecht gescannte Farbgrafiken. Der notorische Sammler Brem hat für die Ausstellung alte Schwarzweiß-Fotografien zu einer Rauminstallation kombiniert. Alle 40 Aufnahmen zeigen gebückte Menschen von hinten. Brem hat sie so weit unten an den Wänden montiert, dass sich der Betrachter ebenfalls bücken muss. Der Titel: „Die Po-Ebene“.
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