Kaum zu glauben: In sechs Monaten sollen die ersten Geschäfte der Sedelhöfe auf dem 11.000-Quadratmeter-Grundstück eröffnen. Die Region kann sich darauf freuen - weil Geschäfte nur einer von vielen Aspekten sind. Beinahe wäre es anders gekommen.
Der Projektentwickler der Sedelhöfe tut sich schwerer als gedacht, solvente Mieter für die 15000 Quadratmeter Handelsfläche zu finden. Das schöne dabei ist: Das ist völlig egal. Es tut der Sinnhaftigkeit des neuen Stadteingangs keinen Abbruch, welche Marke hier ihr Vorzeigegeschäft eröffnet. Darauf ist das neue Stadtviertel nämlich gar nicht angewiesen, weil eben kein Shoppingcenter gebaut wird. Sondern ein Stadteingang. Für einen Großteil der etwa 40000 Reisenden pro Tag werden die Sedelhöfe der erste und letzte Eindruck von Ulm sein. Und dieser wird in Zukunft nicht getrübt von fieser Hinterhofatmosphäre sondern einem breiten, unterirdischen Durchgang in das Herz der Stadt, in der vor dem Nachhauseweg nach Weißenhorn oder Illertissen noch im neuen Supermarkt Besorgungen erledigt werden können.
Natürlich würde es der Zugkraft der Stadt gut tun, wenn die angesagte Marke A, oder der begehrte Filialist B einzieht. Doch es gibt immer auch einen Plan C: Die Räume sind derart flexibel gestaltet, dass – wie bereits angekündigt – auch statt eines Modehändlers halt ein Fitnesszentrum einzieht.
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