Designgeschichte in der Tupperdose
Vom Kugelschreiber bis zum iPod: Das HfG-Archiv zeigt „12 Gegenstände“, die den Alltag nachhaltig prägten. Darunter auch ein Gerät, das in Ulm entworfen wurde
Design kann praktisch sein oder einfach nur gut aussehen. Wirklich gutes Design aber kann den Alltag verändern. So wie die Erfindung von László Bíró. Dieser erhielt 1938 in seiner Heimat Ungarn das Patent für eine bei Druck rollende und dabei eine Schreibpaste freigebenden Kugel. Doch wirklich Karriere machte seine Entwicklung erst nach dem Krieg, als der zwischenzeitlich vor den Nationalsozialisten nach Argentinien geflohene Jude Bíró die Rechte an einen französischen Industriellen verkaufte. Der Kugelschreiber eroberte die Welt – und wird in der angelsächsischen Welt nach seinem Erfinder noch immer „Biro“ genannt.
Der „Go-Pen“ ist – in mehrfacher Ausführung – eines der Exponate der neuen Sonderausstellung des HfG-Archivs auf dem Kuhberg. „12 Gegenstände“ präsentiert im „Studio HfG“ Beispiele für gelungene Gestaltung. Die Schau erzählt schlaglichtartig die Geschichte des Designs im 20. und 21. Jahrhundert. Die Idee stammt von dem australischen Historiker und Unternehmer Stephen Palmer; voraussichtlich Anfang Mai wird ein Buch zum selben Thema erscheinen.
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