Deutsch-türkischer Verein feiert Geburtstag
Ulm Die Abkürzung „HDB“ gibt es in Ulm gleich zweimal. Für die Unterscheidung sorgt ein kleines „d“ in der Mitte für das Bildungszentrum der evangelischen Kirche und ein großes „D“ für den deutsch-türkischen Kulturverein Halkci Dernekleri Birligi, der seinen 40. Geburtstag feierte. „Volksverbands-Einheit“ bedeutet das übersetzt. Der Verein, der seine politische Ausrichtung als progressiv-sozialdemokratisch umschreibt, hielt Rückschau - auch auf die Zeit seiner Anfänge in einer Garage in der Neu-Ulmer Heimstraße.
Von einer „schwierigen Geburt“ des heute am Unteren Kuhberg beheimateten Vereins sprach der Ulmer Arzt und Stadtrat Haydar Süslü: „Die türkischen Einwanderer, die seit Anfang der 60er-Jahre kamen, mussten meistens in den Wohnheimen in den Baracken wohnen, die langsam von der Kriegs- und Nachkriegsgeneration geleert wurden.“ Im einzigen damals existierenden türkischen Arbeiter-Kulturverein gab es aus der Mischung von rechtsnationalistischen bis linksextremen Haltungen heraus Meinungsverschiedenheiten, aus denen sich 1977 der HDB löste.
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