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  3. Ulm: Diagnose Hirntumor: Ein Ulmer Lehrer kämpft um sein Leben

Ulm
16.04.2019

Diagnose Hirntumor: Ein Ulmer Lehrer kämpft um sein Leben

Ärzte bei der Operation eines Hirntumors. Der Ulmer Dietmar Keil hofft auf eine andere, neuartige Therapie mit einer Kombination aus neun Medikamenten. Doch die ist noch nicht zugelassen.
Foto: Jan-Peter Kasper/dpa (Symbolfoto)

Der Ulmer Dietmar Keil leidet an einem bösartigen Hirntumor. Bei einer Studie der Uni Ulm macht eine neue Therapie Hoffnung – doch alle Plätze sind voll.

Schüler und ihre Eltern, Kollegen, Freunde aus Vereinen: Beinahe 250 Unterstützer haben gespendet, um die Therapie von Sport- und Werklehrer Dietmar Keil zu finanzieren. Der Vater dreier erwachsener Söhne leidet an einem Glioblastom – einem Gehirntumor des bösartigsten Grads. Eine neuartige Behandlungsmethode könnte das Leben des Ulmers retten. Weil sie noch nicht zugelassen ist, müsste die Familie die Kosten selbst tragen. Allein die Medikamente kosten rund 3000 Euro im Monat, berichtet Dietmar Keils Ehefrau Simone. Der Familie fehlen dafür die Mittel, deswegen will Simone Keil über die Spenden-Plattform Gofundme.com sammeln. Etwas mehr als 20000 Euro haben die Unterstützer schon gegeben.

Glioblastome gehören bei Erwachsenen zu den häufigsten Gehirntumoren. Nach Angaben der Uni Ulm wachsen sie meist innerhalb weniger Monate deutlich und sind äußerst aggressiv. Übliche Therapien wie chirurgisches Entfernen, Bestrahlung und Chemotherapie seien selten nachhaltig erfolgreich. Meist trete der Tumor erneut auf. Ein Team um Professor Marc-Eric Halatsch, Leitender Oberarzt der Klinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Ulm, hat bei einer Studie bereits Erfolge verzeichnet: Unter der Therapie mit einer erstmalig eingesetzten Medikamenten-Kombination stoppte das Tumorwachstum bei der Hälfte der behandelten Studienteilnehmer, in einem Fall für nun zwei Jahre und fünf Monate. Doch bei der anderen Hälfte der Patienten wuchs der Tumor weiter. Bei ihnen ist die erwartete Lebenserwartung sehr gering. Man könne die Behandlung durchaus als ermutigend bezeichnend, sagt Halatsch. Er wolle aber keine Erwartungen beflügeln, für die er keine Antwort habe. Welche Patienten von der neuen Therapie profitieren, könne man noch nicht einschätzen. Zum Spendenaufruf sagt er: „Es ist ein komisches Gefühl, dass so etwas in einem Land wie Deutschland nötig ist.“ Doch bis die Therapie alle formalen Hürden überwunden hat und von den Krankenkassen bezahlt wird, dürften nach seiner Einschätzung mindestens noch fünf Jahre vergehen.

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