Die Fackelwerfer schrien: „Haut ab, ihr Zigeuner“
Plus Die rechtsextreme Gesinnung der Fackelwerfer von Dellmensingen wird vor Gericht bisher mehr als deutlich.
Fremdenfeindlichkeit ist eines der zentralen Probleme in Deutschland. Tendenz steigend. Flüchtlinge aus aller Herren Länder, jüdische Mitbürger und Politiker, die sich für die Minderheiten einsetzen, müssen zuweilen um ihr Leben fürchten.
Rechtsradikale verschiedener Ausprägungen, die lange Zeit im Verborgenen wirkten, haben ihre Tarnkappen abgenommen. Die deutschen Gerichte haben alle Hände voll zu tun, um kriminalisierte Fanatiker in ihre Schranken zu weisen. In Ulm läuft, wie berichtet, seit 11. Mai unter ungewöhnlichen Umständen vor der großen Jugendkammer des Landgerichts ein Prozess gegen fünf junge Männer aus Ulm und dem Alb-Donau-Kreis, denen die Staatsanwaltschaft versuchten Mord in Tateinheit mit gemeinschaftlicher versuchter Brandstiftung vorwirft. Sie sollen einen Brandanschlag auf eine Roma-Familie im Mai letzten Jahres auf einem Wiesengrundstück in Dellmensingen aus „fremdenfeindlichen und antiziganistischen Motiven“ verübt haben, auf dem diese mit ihren Wohnwägen mit Genehmigung des Grundbesitzers campiert hatte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.