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Die Illertisser Firma R-Pharm und der Schwarze Peter

Kommentar Von Ronald Hinzpeter
26.03.2021

Plus Das Pharmaunternehmen R-Pharm aus Illertissen will die Produktion von Sputnik V offenbar recht hemdsärmelig vorantreiben. Das passt den Behörden gar nicht.

Geduld ist ein flüchtiges Gut. Das zeigt sich momentan besonders deutlich, denn bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie schlägt sich Deutschland nicht so gut, wie die Bundesbürger lange glaubten. Wir halten uns für Organisations-Weltmeister, doch nun kicken wir eher auf Kreisklassen-Niveau herum. Vor allem eines klappt nicht: die Bevölkerung zügig durchzuimpfen. Das können die Amerikaner deutlich besser, zu denen Deutschland vergangenes Jahr noch mitleidig rüber schaute. Angesichts dieser trüben Lage kam ein Hoffnungsschimmer aus dem Landkreis Neu-Ulm: Bei R-Pharm in Illertissen soll das russische Vakzin Sputnik V produziert werden. Doch nun stellt sich heraus, dass hier russische Hemdsärmeligkeit und deutsche Gründlichkeit kollidieren.

R-Pharm ist unbeeindruckt von den Vorschriften

Nach Recherchen unserer Redaktion hat das Unternehmen unbeeindruckt von geltenden Vorschriften begonnen, die Produktionsstätte umzurüsten. Deshalb wurde R-Pharm von Behördenseite nahegelegt, einen „freiwilligen Baustopp“ einzulegen, Papiere nachzureichen und das Ganze genehmigen zu lassen. Ist das nun ein krasses Beispiel übertriebener deutscher Bürokratie-Seligkeit? Wäre in dieser Mega-Krise nicht Pragmatismus angebracht? Im Prinzip ja, doch dem Vernehmen nach hat die russische Seite eher nach der Devise gehandelt, was in Moskau auf dem ganz kleinen Dienstweg geht, klappt so auch in Deutschland. Offenbar bekam selbst Gesundheitsminister Klaus Holetschek bei seinem Besuch im R-Pharm-Werk vermittelt, dass Vorschriften nicht so wichtig genommen werden. Außerdem brauche Deutschland ja dringend Impfstoff. Das war der Wink mit dem Zaunpfahl.

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