Die Junge Union will die Kreispolitik mitgestalten
Erstmals stellt der Kreisverband eine eigene Liste für die Kreistagswahl auf. Und er setzt auf die Zusammenarbeit mit Landrat Thorsten Freudenberger.
Die Nachwuchsorganisation der CSU will den Einfluss der jungen Generation im Neu-Ulmer Kreistag ausweiten. Erstmals in seiner Geschichte stellt der Kreisverband der Jungen Union eine eigene Kreistagsliste für die Kommunalwahlen auf. Möglich gemacht hat das eine Novellierung des bayerischen Kommunalwahlgesetzes. „Im neuen Gesetz gilt die Junge Union nicht mehr als Untergliederung der CSU“, sagte der JU-Kreisvorsitzende Johann Deil am Freitagabend bei der Nominierungsversammlung in Neumaiers Hirsch in Attenhofen.
Die eigenständige Kandidatur bedeute zwar einen großen Kraftakt, biete der JU aber die Chance, als eigene politische Kraft in den Kreistag einzuziehen und dort eigenständig zu agieren, sagte Deil. Die junge Generation werde wieder politischer, bekräftigte der Weißenhorner. Sie bestehe aber nicht nur aus Demonstranten und Nörglern, sondern auch aus Machern. „Die Junge Union steht nicht für ‘wünsch dir was’, sondern für realistische, zukunftsorientierte Politik“, betonte Deil.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.