Wie Kastrationen gegen das Leid streunender Katzen helfen
Plus Die Katzenhilfe Ulm/Neu-Ulm und Umgebung will verwilderten Tiere ein besseres Leben ermöglichen. Der Verein ist in Gefahr, doch der Landkreis könnte helfen.
Manchmal ist Michaela Barth spätabends im Ulmer Industriegebiet Donautal unterwegs. Dann sieht sie Katzen, die sich auf den Mülldeponien um ein bisschen Fressen streiten. Katzen, die sich bei Sturm, Schnee und Regen unter die Container kauern. Katzen, die von Revierkämpfen und Inzucht gezeichnet sind. Eindrücke wie diese haben manche ehrenamtlichen Katzenretter zum Aufgegeben gebracht. „Es gibt aktive Mitglieder, die aufgehört haben, weil sie es nicht mehr ertragen haben“, berichtet Michaela Barth. Doch sie kann auch von ermutigenden Erlebnissen berichten.
Wie Mr. Mücke ein neues Zuhause fand
Die 42-Jährige ist seit dem Sommer Vorsitzende des Vereins Katzenhilfe Ulm/Neu-Ulm und Umgebung. Es gibt aber auch andere Eindrücke. Eindrücke, die Barth und den anderen zeigen, dass sich ihr Einsatz lohnt. Da sind verwilderte Streuner, die nach einer Kastration ein viel einfacheres Leben führen können als zuvor, und junge Katzen, die bei Familien ein neues Zuhause finden. Zum Beispiel Mr. Mücke. Im Juni wog der getigerte Kater, der ein Auge verloren hat, nicht einmal 500 Gramm. Inzwischen sind seine Operationsnarben verheilt und er lebt gesund und glücklich im neuen Zuhause.
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