Die Konsequenzen aus der Matratzen-Panne in der Notunterkunft
IJ einer Asyl-Notunterkunft sind mehrere Schlafunterlagen nach nur drei Wochen entsorgt worden. Nach dieser Panne reagiert das Landratsamt.
Rund 200 Matratzen landeten vergangene Woche im Müll, nachdem sie rund drei Wochen lang in der Notunterkunft für Flüchtlinge in der Turnhalle in Pfuhl im Einsatz waren. „Sie waren zum Großteil in einem so schlechten Zustand, dass sie unter keinen Umständen noch einmal zu gebrauchen waren. Vor allem aus hygienischen Gründen“, erklärte Peter Dieling, Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz im Neu-Ulmer Landratsamt auf Nachfrage. Für rund 18000 Euro müssen nun neue Matratzen angeschafft werden.
Um zu verhindern, dass es bei möglichen weiteren Belegungen zu ähnlichen Szenarien kommt, sollen die neuen Matratzen künftig mit Schonbezügen ausgestattet werden, kündigte Dieling an. An solche habe man bei den ersten Anschaffungen schlichtweg nicht gedacht, gab er zu. Ein teurer Fehler, wie sich nun herausstellte.
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Man kann sich ja wohl vorstellen, in welchem Zustand Billig-Matrazen - und so wie es auf den Bildern aussieht, handelte es sich um Schaumstoffmatrazen- nach einiger Zeit sich befinden, wenn sie ohne jeglichen Schutzbezug einfach auf den Boden gelegt werden und von mehreren Menschen nacheinander genutzt werden. Menschen, die in der Flüchtlingsunterkunft, ohne jegliche Privatsphäre, in ihrer Tageskleidung schlafen und das auf dem Boden, wo auch mit Schuhwerk herumgelaufen wird.
Wie also sollen die Menschen diese Matrazen pfleglich behandeln? Hier den Leuten einen Vorwurf zu machen ist unverschämt.
Stellt den Leuten Betten hin und macht Schutzbezüge auf die Matrazen, dann kann man weiterreden!
Jetzt mal ehrlich? Wer möchte unter solchen Umständen nächtigen müssen?
Na, ich wüsste da einige Obdachlose, die froh wären, wenn sie die Möglichkeit bekämen, unter solchen Umständen nächtigen zu können: Mit Dach überm Kopf, in einem geheizten Raum und auf einer Matratze - statt frierend am blanken Boden in irgendeiner Hauseinfahrt in zerissene Decken gehüllt, weil im Obdachlosenheim gerade in dieser Jahreszeit einfach nicht genug Plätze zur Verfügung stehen.
Kommen die Asylwerber nicht alle (angeblich) aus einem Gebiet, in dem sie täglich um ihr Leben fürchten mussten? Wäre es da nicht selbstverständlich, eine wie im Artikel beschriebene Unterkunft mit Erleichterung und Dankbarkeit anzunehmen, anstatt die für teures Steuergeld bezahlten Schlafplätze zu verwüsten?
Ich bin selbst aktiv karitativ tätig und setze mich auch persönlich dafür ein, dass Menschen in Not rasch unbürokratsiche Soforthilfe geboten wird. Aber ich habe kein Verständnis dafür, wenn diese Soforthilfe mit Füßen getreten wird.
Achja, der Verweis auf die Obdachlosen...
Und woraus schließen Sie nun, dass die Asylbewerber unzufrieden waren?
Und wieso weisen Sie den Asylbewerbern die Schuld zu, wo der Mitarbeiter im Artikel doch ganz deutlich macht, dass man versäumt habe, Schonbezüge anzubringen! Eine Schaumstoffmatraze und dann auch noch ohne Schutzbezug! Familien mit Kindern! Denken Sie einfach mal praktisch, dann kommen Sie schon selbst drauf. Oder gehts Ihnen nur darum, gegen diese Menschen zu wettern?
Die Schuld an dem finanziellen Fiasko liegt defintiv nicht bei den Familien.
"Um zu verhindern, dass es bei möglichen weiteren Belegungen zu ähnlichen Szenarien kommt, sollen die neuen Matratzen künftig mit Schonbezügen ausgestattet werden, kündigte Dieling an. An solche habe man bei den ersten Anschaffungen schlichtweg nicht gedacht, gab er zu. Ein teurer Fehler, wie sich nun herausstellte...."
Vorschlag für Integrationskurs 1. Stunde:
Hinterlassen Sie die von den Steuerzahlern leihweise zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten (inkl. Sanitäranlagen) und Matratzen so, wie Sie diese Räumlichkeiten und Matratzen auch selbst vorfinden wollen.
Anschließend gleich kontrollieren und das Ergebnis gleich als wichtigen Qualifikationspunkt in das Asylverfahren mit aufnehmen.
Na was habt ihr den erwartet?
Die Schonbezüge könnt ihr euch sparen!
Viel Spas noc
Na da kommt auf uns in der Zukunft was zu!