Die LWF ist tot, es lebe die Frühjahrsmesse
Plus Das Insolvenzverfahren des „Leben, Wohnen, Freizeit“-Veranstalters ist noch nicht eröffnet. Der städtische Nachfolge-Betreiber weiß aber schon, was er besser machen will.
56 Jahre nach der Premiere ist sie tot: Die Messe „Leben, Wohnen, Freizeit“ (LWF) wird es in Zukunft in Ulm nicht mehr geben. Wie Jürgen Eilts, der Geschäftsführer der städtischen Messegesellschaft Ulm-Messe auf Anfrage, sagt werde aber derzeit an einem Konzept für eine Nachfolgeveranstaltung gefeilt, die womöglich im kommenden Frühjahr Premiere feiert. Das Kürzel LWF wird sie nicht tragen. Zum einen, so Eilts, um einen Neuanfang zu symbolisieren. Zum anderen, um möglichen Forderungen im Zusammenhang mit den Markenrechten aus dem Weg zu gehen.
Große Chancen für „Leben, Wohnen, Freizeit“-Nachfolger?
Eilts sieht große Chancen für die Messe durch einen städtischen Veranstalter. Denn während ein privatrechtliches Unternehmern wie die zahlungsunfähige Ulmer Ausstellungs GmbH (UAG) naturgemäß die Gewinnmaximierung als primäres Ziel im Auge hat, könne die Ulm-Messe über den Tellerrand hinausschauen. Die städtische Tochter muss satzungsgemäß zwar auch auf volle Kostendeckung achten, aber nicht auf Teufel komm raus den Profit pro Quadratmeter erhöhen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.