Die Linie 2 soll in Ulm planmäßig abfahren
Die Arbeiten für die neue Straßenbahn-Strecke liegen im Soll. Autofahrern droht nur noch eine größere Umstellung. Was das Projekt noch ausbremsen könnte.
In der Neutorstraße stehen die Masten für die Fahrleitungen bereits, als nächstes werden sie im Mähringer Weg und in der Wissenschaftsstadt aufgestellt – die Arbeiten an der Tramlinie 2 gehen voran. Läuft alles wie vorgesehen, dann ist das Projekt im Dezember 2018 abgeschlossen. „Das ist ein ambitionierter Zeitplan. Aber im Moment sieht alles danach aus, dass wir es schaffen“, sagt Projektleiter Ralf Gummersbach von den SWU.
„Wir arbeiten so lange, wie es die Temperaturen zulassen“, schildert Gummersbach. Werden für längere Zeit zehn Grad unter Null oder höhere Minusgrade gemessen, stehen die Arbeiten still. Im vergangenen Winter kam es nur an einigen Tagen im Januar und im März so weit. „Wir würden uns schon wünschen, dass der Winter wieder so wird“, sagt der Projektleiter. Vier bis sechs Wochen Pause sind im Projekt einkalkuliert. Sollte die Baustelle länger still stehen müssen, muss geprüft werden, ob alle Pläne eingehalten werden können. Der städtische Baustellenbeauftragte Werner Reichert berichtet, dass zunächst eine Pause von kurz vor Weihnachten bis voraussichtlich 15. Januar geplant ist. „Wenn es einen halben Meter Schnee gibt, können wir natürlich nichts machen“, schränkt er ein. Größere Auswirkungen für Autofahrer soll es in der nächsten Zeit nicht geben. Am Hauptbahnhof steht allerdings im Januar wieder eine neue Fußwegeführung an. Bis Ende 2018 wird wohl immer wieder ein Teil der Fahrbahnen um ein paar Meter verlegt, die eigentliche Verkehrsführung soll sich nicht ändern.
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