Die Müllabfuhr wird noch teurer
Obwohl die Roggenburger im kreisweiten Vergleich jetzt schon viel bezahlen, hält die Gemeinde eine weitere Erhöhung der Gebühren für unausweichlich.
Die Gemeindeverwaltung hat die Müllgebühren für die nächsten drei Jahre neu kalkuliert – und das Ergebnis dürfte den Bürgern nicht gefallen. Zum 1. Januar 2019 steigen die Sätze erheblich an. Eine 80-Liter-Tonne etwa kostet dann 14,20 Euro im Monat, 1,70 Euro mehr als bislang. Bei größeren Gefäßen fällt die Erhöhung noch deutlicher aus: So kostet etwa eine 240-Liter-Tonne von nächstem Jahr an monatlich 42,50 Euro statt 37,30 Euro. Dabei zahlen die Roggenburger bereits jetzt schon deutlich mehr für die Müllentsorgung als viele andere Bewohner des Landkreises.
Angesichts dessen hat der Roggenburger Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung etwas länger über das Thema diskutiert. Tenor: Den Bürgern sollte vermittelt werden, warum die Gebührenerhöhung zum neuen Jahr notwendig ist. Zwei Gründe lieferte Bürgermeister Mathias Stölzle im Gremium: Zum einen seien die Aufträge über die Abfallentsorgung im vergangenen Jahr neu ausgeschrieben worden, was zu einer Kostensteigerung geführt habe. Zum anderen habe der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Neu-Ulm die Gebühr für die Anlieferung des Restmülls beim Müllkraftwerk Weißenhorn zu Jahresbeginn erhöht. „Pro Kopf haben wir in Roggenburg nach wie vor das höchste Restmüll-Aufkommen im Landkreis“, sagte Stölzle außerdem.
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