Die Rehkitzretter mit der Drohne
Plus Zum ersten Mal kommt rund um Weißenhorn das fliegende Auge der Jäger-Kreisgruppe zum Einsatz. Der Erfolg ist durchschlagend
Sie kommen im Morgengrauen und ihre Mission ist klar: Rehkitze in der Wiese aufspüren – und sie vor dem Tod bewahren. Das klappt sehr gut, denn die Retter haben einen fliegenden Helfer, dem kaum etwas entgeht, eine Drohne. In diesem Frühjahr wurden viele junge Rehe rechtzeitig entdeckt, bevor sie einen grausamen Tod im Mähwerk starben.
Früher war es deutlich aufwendiger, Kitze im frischen Gras zu finden, wo sie von der Mutter abgelegt wurden. Wenn er den ersten Schnitt des Jahres einbringen wollte, musste der Landwirt oder eine Gruppe von Helfern durch die Wiese stapfen auf der Suche nach den gefährdeten Tierbabys. Doch vergangenes Jahr schaffte sich die Kreisgruppe Neu-Ulm im Bayerischen Jagdverband für 9500 Euro eine Drohne an, die mittlerweile auch über die passende Wärmebildkamera verfügt. So lassen sich die Felder relativ einfach aus der Luft absuchen. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht, wie der Kreisvorsitzende Christian Liebsch in einem Pressegespräch erläuterte.
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