Die Rhönradturner des TV Senden-Ay rollen künftig alleine
Die Sportler gründen im TV Senden-Ay eine eigene Abteilung. Welche Vorteile das hat.
Sollen die Rhönradler in eine eigene Abteilung wechseln? Dieser vorletzte Punkt der Tagesordnung bei der Jahreshauptversammlung des TV Senden-Ay im Vereinsheim war letztlich der interessanteste. Die anwesenden Mitglieder sollten darüber abstimmen, ob die Rhönradsportler aus der Turnabteilung ausgegliedert werden. Vereinsvorsitzender Markus Basler stellte in der Versammlung dafür den Antrag und erhielt 100 Prozent Zustimmung. Die Rhönradsportler sind mit Abstand die erfolgreichsten im TV Senden-Ay und, wie Basler betonte, haben mit Turnen eigentlich nichts zu tun.
In der recht gut besuchten und absolut harmonischen Versammlung regte sich keinerlei Widerspruch, dass die Rhönradsportler künftig nicht mehr in der Turnabteilung ihren Platz haben, sondern in einer eigenen Abteilung. Es gab nicht einmal kritische Nachfragen, denn Basler erläuterte recht ausführlich und einleuchtend, warum dieser Schritt der richtige sei. „1991 haben wir den Rhönradsport als Versuch in der Turnabteilung gestartet“, berichtete der Vorsitzende. „Er hat bei uns eine sehr positive Entwicklung genommen und hat keine Berührungspunkte mit dem Turnen. Früher haben die Rahmenbedingungen aus personellen Gründen nicht gepasst. Aber jetzt hätten wir Funktionsträger für beide Abteilungen.“ Auswirkungen aufs Budget gebe es bei der Trennung keine, versicherte Basler, nur eine leichte Umverteilung. Insgesamt gebe es nur Vorteile, so habe der Rhönradsport nun eine eigene Plattform und die Übersicht sei besser. Dies überzeugte die Anwesenden und ohne Nein-Stimme oder Enthaltung wurde der Antrag zur Neugründung einer Rhönradabteilung angenommen.
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