Die Roth fließt in die Seine
„Paris träumt“ – diese saftige Schlager-Revue erzeugt stehende Ovationen in der Stadthalle Weißenhorn
1957, da nerven noch keine Handys. Doch die Zimmermädchen blühen auf, wenn an der Seine die Schlager sprießen. Und wenn der texanische Ranchbesitzer J. R. Dallas seine Tochter Madeleine beim Hotelbesitzer Sigismund unter die Haube bringen will, bleibt auch an der Roth bei Kellner Peter kein Auge trocken. „Ganz Paris träumt“. In der zweimal ausverkauften Weißenhorner Stadthalle erzielte das ambitionierte „Idealisten-Projekt“ des Schlager vernarrten Ehepaars Kathrin und Thomas Sälzle stehende Ovationen.
Mit Bistro-Tischen und Bar-Ambiente haben Wolfgang Borst und David Haaga die Bühne in eine von Joe Mayer farbstark ausgeleuchtete Hotel-Lounge verwandelt. Daneben bläst und hämmert sich das achtköpfige „Paris Hot Jazz Ensemble“ um Arrangeur und Saxofonist Thomas Sälzle die Seele aus dem Leib. Ein Plakat beamt das swingende Lebensgefühl der 1950- und 60er-Jahre von der Pariser „Pigalle Bar“ ins Weißenhorner Live-Ambiente des „Hotel Peters“. Doch wo ist Bandleader Titino Tinn? Ebenso fiktiv wie sonnenklar: Verewigt im Foxtrott der legendären Peter-Alexander-Filmkomödie „Ich bin kein Casanova“.
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