Die Schapfenmühle baut noch einmal in die Höhe
Ein Speichergebäude neben dem 116 Meter hohen Getreidesilo wird aufgestockt. Ein Grund: Personalmangel
Einen neuen Rekord plant die Schapfenmühle nicht – auch wenn das Unternehmen wieder in die Höhe baut. Neben dem 116 Meter hohen Getreidesilo, bis September 2015 immerhin rund zehn Jahre lang das höchste der Welt, wird der Speicher für Fertigprodukte aufgestockt – von acht auf knapp 33 Meter. Darin werden Mehl, Grieß, Schrot, Dunst und Flocken jeglicher Art gelagert. Der Bedarf ist groß, die Lagerkapazitäten dafür reichen bislang nicht aus. Daher läuft die Schapfenmühle 24 Stunden am Tag, die Arbeiter sind in drei Schichten am Werk. Außerdem muss das Produkt in der Fertigung häufig gewechselt werden. Ist das neue Gebäude fertig, können die Produkte länger gelagert werden und das Unternehmen will auf einen Zwei-Schicht-Betrieb umstellen.
Seit Mitte des Jahres laufen die Arbeiten, Mitte 2020 sollen sie abgeschlossen sein. Nach Angaben des geschäftsführenden Gesellschafters Ralph Seibold investiert die Schapfenmühle einen hohen einstelligen Millionenbetrag. Die Arbeiten sind kompliziert: „Es muss bei laufendem Betrieb funktionieren“, erklärt Seibold. Denn: „Unsere Bäcker wollen jeden Tag unsere Produkte. Da können wir nicht einfach sagen, wir liefern jetzt zwei Tage oder zwei Monate lang nichts.“
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