Ein Parkhaus, das niemand bauen will: Wie der Stadt Neu-Ulm geht es derzeit vielen Kommunen.
Viele Häuslesbauer bekommen momentan die Schattenseiten des Baubooms zu spüren. Die Auftragsbücher der Handwerker sind voll. Auf den Baustellen bleibt Arbeit liegen. Eng getaktete Zeitpläne geraten ins Rutschen. Familien, die sich ihren Traum vom Eigenheim erfüllen wollen, sind gefrustet – es geht einfach nicht so voran wie erhofft. So geht es privaten Bauherren, und so geht es derzeit vielen Kommunen. Das trifft wiederum die Allgemeinheit, also die Bürger.
Stadt und Kreis Neu-Ulm haben sich zusammengerauft
Ein besonders drastisches Beispiel für die hilflose Lage, in der sich manche Städte befinden, ist das geplante Parkhaus am Edwin-Scharff-Haus in Neu-Ulm. Stadt und Kreis haben sich dafür zusammengerauft und eine Bauherrengemeinschaft gegründet. So sollten die Parkplatzprobleme der Donauklinik und des Tagungszentrums auf einen Schlag gelöst werden. Eigentlich eine gute Sache, um die lange gerungen wurde, die aber letztlich gemeinsam beschlossen wurde. Doch keine Baufirma ist bereit, das Parkhaus zu bauen. Das Interesse ist gleich null. Wenn es schlecht läuft, bleibt das auch in den nächsten Monaten so. Der dringend ersehnte Neubau wird auf die ganz lange Bank geschoben. Besonders für die Beschäftigten des Krankenhauses ist das mehr als enttäuschend.
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