Die Sicherheitswacht für sichere Städte
Die Polizeidienststellen in Senden, Vöhringen und Neu-Ulm haben neue Mitglieder der Sicherheitswacht ausgebildet. Warum deren Arbeit trotz der Beamten vor Ort wichtig ist.
Ein Mann und eine Frau laufen durch den Stadtpark in Senden. Durch ihre blaue Kleidung mit dem hellen Schriftzug erkennt man sie schnell als Mitglieder der Sicherheitswacht. Vor allem an der Parkbühne hat es zuletzt wieder öfter Schmierereien gegeben, deswegen schauen die beiden Sicherheitswachtler dort regelmäßig vorbei. Durch ihre Präsenz zeigen die Ehrenamtlichen, dass sie die Orte im Blick haben. Orte wie den Bahnhof in Senden, die „Brennpunkte“ auf den öffentlichen Straßen in Vöhringen oder die Grünanlagen in Neu-Ulm.
„Das sind alles Plätze, an denen sich die Menschen zum Reden und Erholen treffen, aber eben auch die, die über die Stränge schlagen“, sagt Alexander Kurfürst, stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Illertissen. Immer zu zweit gehen die Ehrenamtlichen aufmerksam durch die Städte ganz nach dem Motto „Bürger achten auf Bürger“. Sie dürfen Personalien feststellen, Platzverweise ausstellen und Leute befragen. Wenn es brenzlig wird, ruft aber auch die Sicherheitswacht die Polizei. Doch dadurch, dass alle selbst „normale“ Bürger sind, kommen sie meist nah an die Menschen heran – auch an die, die sich daneben benehmen. Zudem sei die vorhandene Mischung bei der Sicherheitswacht aus Männern und Frauen verschiedenen Alters und verschiedener Kulturen in diesem Fall ebenso wichtig, sagt Neu-Ulms stellvertretender Inspektionsleiter Thomas Merk.
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