Die Volkshochschule nimmt sich den Wald vor
Das Semesterprogramm der Ulmer Volkshochschule dreht sich um Bäume, Holz und was dazu gehört. Doch es gibt auch politische Themen.
Eigentlich beginnt das Sommersemester an der Ulmer Volkshochschule erst Ende Februar. Doch das Programm von Winter- und Sommerhalbjahr schließen unmittelbar aneinander an. Deswegen umfasst das soeben erschienene Programm der Vh bereits Veranstaltungen im Januar umfasst. 1862 Kurse (davon 322 Fremdsprachen-Kurse) und rund 200 Einzelveranstaltungen füllen das neue Programmheft. Als Semester-Schwerpunkt wählte die Vh für das Sommerhalbjahr ein Thema, das ökologische, politische, literarische, architektonische und musikalische Zugänge erlaubt: den Wald.
Entsprechend Wald-orientiert gestaltet sich der offizielle Semesterauftakt am 28. Februar. Bei der Vernissage „Von oben No. 3“ spricht Stadtarchiv-Leiter Michael Wettengel über das Thema „Die Deutschen und ihr Wald“, ehe es ein Konzert auf Holzmusikinstrumenten gibt. Waldperspektiven aus anderen Kulturen, Bäume in der Heilkunde und in der Mythologie, der Wald als komplexes Ökosystem, Agro-Business in Südamerika und seine Folgen, naturnahe Waldwirtschaft, Geschichten aus dem Wald (auch für Hörgeschädigte) und Exkursionen in den Wald und zu uralten Baumriesen ergeben eine Vielfalt an Herangehensweisen. Sie werden ergänzt von Themenbereichen um den Wald im Märchen, in der Literatur und in der Bibel, um die Instrumentalisierung des Waldes von der Romantik bis hin zum Nationalsozialismus und um Holzarchitektur von Holzhaus bis Kirchenbau. Ein Workshop lehrt das Zeichnen von Bäumen und Wald.
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