Die ersten Abiturienten am NKG erinnern sich zurück
Sieben Männer feiern dieses Jahr ihren 50-jährigen Abschluss am Nikolaus-Kopernikus-Gymnasium.
„Weißt du noch, als Dieter die Kreide mit Stecknadeln spickte und Herr Müller wegen des unerklärlichen Kratzens auf der Tafel fast die Fassung verlor?“ „Und weißt du noch, wie Werner im Zug nach Weißenhorn immer die Hausaufgaben machte?“ Ja, das wissen alle noch. Dieter Ulbrich, Walter Waschke, Werner Zanker, Wilhelm Bolkart, Karl Hirschberger, Werner Durchschein und Franz Schweiggert. Sie sind der Premierenjahrgang, dem es möglich wurde, zum ersten Mal am Weißenhorner Nikolaus-Kopernikus-Gymnasium (NKG) ihr Abitur abzulegen. Sie mussten nicht mehr in die Gymnasien nach Illertissen, Neu-Ulm oder Krumbach wechseln, um das Reifezeugnis zu erhalten. 50 Jahre ist das jetzt her. Also ist ein Jubiläum fällig, das die ehemaligen Pennäler am Freitag, 12. Juli, mit einem Schulbesuch feiern.
Die Gruppe, die sich an diesem Nachmittag trifft, ist guter Dinge, man schwelgt in Erinnerungen. Sie besuchte zunächst die sechsklassige Oberrealschule in Weißenhorn. Für die Stadt ist die Aufstockung auf 13 Klassen auch ein Stück Geschichte. Damals sah die Schullandschaft überhaupt anders aus, es gab die Volksschule, die Mittelschule, die heutige Realschule und die Oberrealschule, die dem Gymnasium gleich kam. Der Wandel für die Weißenhorner Schule kam 1965/66. 1969 konnten die Schüler dann am Nikolaus-Kopernikus-Gymnasium endlich auch bis zum Abitur kommen.
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