Warum wird erst jetzt am Neu-Ulmer Donauufer ein Freiluft-Café etabliert?
Natürlich ist die Ulmer Stadtansicht am schönsten, wenn man sie flanierender Weise vom bayerischen Ufer aus betrachtet. Auf der baden-württembergischen Seite hat das Spazierengehen zwar auch seinen Reiz, aber da läuft man ja nur an der Mauer entlang. Deswegen ist es eigentlich erstaunlich, dass jahrelang niemand auf die Idee gekommen ist, auf Neu-Ulmer Seite mehr draus zu machen. Zumal der Platz mit seinen Kastanien am Ufer zwischen Edwin-Scharff-Haus – in dem es zumindest eine bewirtschaftete Terrasse gibt – und der Donauklinik nun wirklich sehr schön ist.
Es war wirklich an der Zeit, dass die Stadt, auf Initiative von Kommunalpolitikern, vergangenes Jahr einen Gastronomen gewonnen hat, der dort mit seinem Bewirtungswägelchen ein Freiluft-Café aufzog. Da ließe sich getrost die Frage stellen: Warum erst so spät? Der Platz existiert ja schon länger. Die Draußen-Kultur, die sich in den vergangenen gut zwei Jahrzehnten auch in der nicht immer sonnenverwöhnten Doppelstadt etabliert hat, verlangt nach Freiluft-Genuss.
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