Diese neue App soll Leben retten
Plus Bei Notfällen zählen oft wenige Minuten. Das Programm „FirstAED“ für ein „Team der Lebensretter“ funktioniert nun auch in Ulm und Umgebung.
Pro Jahr sterben etwa 50.000 Menschen in Deutschland den plötzlichen Herztod. Etwa ein Fünftel von ihnen könnte gerettet werden, wenn Wiederbelebungsmaßnahmen und Herzdruckmassagen schneller einsetzen würden, sagt DRK-Rettungsdienst-Geschäftsführer David Richter. Denn beim Einsetzen von Wiederbelebungsmaßnahmen zählt jede Minute – um etwa zehn Prozent sinken die Überlebenschancen pro Minute, die vergeht, bis eine Reanimation einsetzt.
In Israel und anderen Staaten gibt es bereits seit einiger Zeit ein funktionierendes System, in Freiburg wurde die Lebensretter-App ebenfalls bereits erprobt. Das Deutsche Rote Kreuz hat dieses App-System für den Bereich des Rettungsdienstes Ulm und Heidenheim nun in ähnlicher Form aufgebaut und ausgeweitet. „FirstAED“, die Alarmierungs-App für ein „Team der Lebensretter“, funktioniert nun in Ulm und Umgebung. Ob sie auch auf bayerischer Seite kommt, ist noch unbekannt und hängt davon ab, ob das BRK mitmacht, sagt Ulms Rettungsdienstleiter Ludwig Merkle.
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