Diesel-Skandal: Durchsuchungen bei Iveco in Ulm
Plus Bei Nutzfahrzeughersteller Iveco vermuten Ermittler illegale Abschalteinrichtungen an Bord von Diesel-Modellen.
Unter dem Verdacht des Diesel-Betrugs nehmen Ermittler in gleich mehreren Ländern die Hersteller Fiat und Iveco ins Visier. Am Mittwoch standen sie zeitgleich an zehn Standorten der Auto- und Lastwagenbauer sowie bei Tochterfirmen in Deutschland, Italien und der Schweiz vor der Tür, wie die federführende Staatsanwaltschaft Frankfurt mitteilte. Auch Iveco in Ulm war betroffen.
Der Verdacht: In diversen Modellen von Fiat und Iveco selbst sowie von Alfa Romeo und Jeep sollen Motoren mit einer illegalen Abgastechnik stecken. Allein in Deutschland geht es den Angaben zufolge um mehr als 200.000 Fahrzeuge, darunter viele Wohnmobile.
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