Dieser „Nabucco“ betört und verstört
Das Premierenpublikum feiert die musikalische Gestaltung der Verdi-Oper. Doch für die Inszenierung gibt es auch deutliche Kritik
Ein Opernabend, der begeistert – und gleichzeitig die Geister scheidet. Die „Nabucco“-Premiere am Theater Ulm löste beim Premierenpublikum einhellige Zustimmung zum musikalischen Aspekt der Aufführung aus, was allerdings nicht für die Interpretation von Regisseurin Nilufar K. Münzing galt. Lang anhaltenden Beifall gab es für die Solisten Edith Lorans, Kwang-Keun Lee und I Chiao Shih.
Die Ulmerin Renate Groß wusste aus der Matinee zur Oper, dass sich Regisseurin Münzing gefragt hatte, was „Nabucco“ heute noch erzählen könne. Ihr gefiel die Auseinandersetzung mit dem Thema Religion über die Darstellung Gottes als kleines Mädchen gut. „Gott kann auf beide Seiten zugehen und alle berühren. So habe ich das verstanden“, sagt sie. Und musikalisch habe ihr „Nabucco“ sowieso „sehr, sehr gut“ gefallen.
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