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Wissen
13.12.2018

Dieses Buch hat es in sich

Die Autoren des neuen Bands der „Geschichte im Landkreis Neu-Ulm“ zusammen mit Landrat Thorsten Freudenberger (Mitte).
Foto: Gerrit-R. Ranft

Ein neuer Band der „Geschichte im Landkreis Neu-Ulm“ ist erschienen. Darin geht es auch um überraschende Funde

Band 24 der „Geschichte im Landkreis Neu-Ulm“ ist erschienen. Gemeinsam mit den neun Autoren der insgesamt zwölf Berichte zu historischen Themen und Ereignissen in der Region hat Landrat Thorsten Freudenberger den 104 Seiten starken Band gestern der Öffentlichkeit übergeben. Das Jahrbuch könne so etwas wie ein Kompass sein für das Selbstverständnis der Bürger im Landkreis, sagte Freudenberger.

„Nur wer weiß, woher wir kommen, kann einigermaßen zuverlässig abschätzen, wohin wir gehen“, stellte Freudenberger die Idee hinter der Jahrbuchreihe heraus. Geschichte sei keineswegs eine verstaubte Vergangenheitswissenschaft, betonte der studierte Historiker, der selbst vierzehn Jahre lang als Lehrer in Pfuhl Geschichte unterrichtet hatte, sondern bilde immer auch einen vitalen Bezug zu Gegenwart und Zukunft ab. Die Autoren, unter ihnen immerhin schon zwei Frauen, bekamen Gelegenheit, ihre Arbeiten in geraffter Form selbst vorzustellen. Kreisarchäologe Richard Ambs, der seit je die Redaktion der Jahrbücher leitet, kam gleich mit vier Aufsätzen zu Wort. Er hat erneut in der Bellenberger Tongrube gegraben und eine bronzezeitliche Brandbestattung zutage gefördert. Außerdem hat er Forschungserkenntnisse des 2016 gestorbenen Archäologen Rudolf Poppa in der Bellenberger Pfarrkirche St. Peter und Paul und der Kirche St. Johann Baptist zu Betlinshausen erstmals veröffentlicht. Gleiches hat Kreisarchivar Peter Wischenbarth für die Kirche Mariä Geburt in Altenstadt geleistet. Wischenbarths Ehefrau Jeannette legt Vöhringer Weidebriefe aus dem 16. Jahrhundert in frühhochdeutscher Handschrift vor, in denen Weiderechte geregelt werden. Überraschendes kam mit den archäologischen Untersuchungen an der Vöhlinstraße in Illertissen zum Vorschein. Sie belegen nun erstmals, dass die Illertisser Flur schon im ersten nachchristlichen Jahrhundert bewohnt war. Teile eines Römerbads und eines römischen Gutshofs haben Fabian Hopfenziz und Stefan Reuter beschrieben. Sie vermuten sogar, nach der Aufgabe der Anlagen seien die Bausteine fürs Kastell in Kellmünz wiederverwertet worden. Wie in früheren Bänden sind auch Anton und Klara Aubele wieder unter den Autoren. Der frühere Oberstudienrat aus Straß bespricht eine „flammende Kapuzinerpredigt“ aus dem Kloster Elchingen und legt zugleich eine 400 Jahre alte, bisher übersehene Gedenktafel aus Oberfahlheim vor. Seine Ehefrau forscht zur Wetterlage in den Jahren 1786 bis 1802, die der Elchinger Klosterchronist Benedikt Baader notiert hat. Holzschwangs Pfarrer Thomas Pfundner hat die Kriegschronik seines Amtsvorgängers Georg Fugel (1888 bis 1956) in Teilen ausgewertet. Schließlich befasst sich Josef Straßer aus München, im Vorgriff auf Ausstellungen zum Weißenhorner Maler Franz Martin Kuen im kommenden Jahr, mit einer Ölskizze aus der Ulmer Wengenkirche.

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