Diskussion über geplantes Mehrfamilienhaus in Holzheim
Plus Der Holzheimer Gemeinderat beschäftigt sich ausgiebig mit dem geplanten Neubau auf einem Grundstück an der Hirbishofer Straße. Dabei geht es vor allem ums Regenwasser.
Soll das Regenwasser auf dem Grundstück versickern oder in den Mischwasserkanal der benachbarten Hirbishofer Straße eingeleitet werden? Letzteres würde der Holzheimer Gemeinderat bei einem geplanten Mehrfamilienhaus mit sieben Wohneinheiten gerne verhindern, wie bei einer intensiven Diskussion über das Vorhaben am Mittwoch deutlich wurde.
Gleichwohl hat ihm das Gremium bei einer Gegenstimme das Einvernehmen erteilt. Gemeinderat Martin Volk (UWH) hatte die Debatte mit seiner Frage nach der vorgesehenen Art der Entwässerung ausgelöst. Die nämlich war Bauamtsleiter Alexander Gehr zufolge aus dem Bauantrag nicht ersichtlich. „Einen Zwang zur Versickerung gibt es hier nicht“, meinte er. Dies ergebe sich einerseits aus dem für diesen Bereich geltenden Bebauungsplan aus dem Jahr 1970, andererseits aus einer vom Gremium im Januar 2019 positiv beurteilten Bauvoranfrage. Ohnehin sehe er für eine Versickerung des Regenwassers nicht unbedingt eine Notwendigkeit, so Gehr weiter. „Denn die Dachflächen sind hier nicht größer als die der Nachbargebäude.“ Mehrere Ratsmitglieder waren anderer Meinung, nicht zuletzt im Hinblick auf die seit Jahren geübte Praxis.
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