Don Juan aus Jamaika
Konzert Sean Paul groovte, rappte und sang in der Ratiopharm-Arena. Die ziemlich kurze Show hatte mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen
Neu-Ulm Wenn Testosteron einen Werbeträger suchen würde – Sean Paul wäre Top-Kandidat: Mehr den Freuden des Mannseins huldigen geht kaum. Arg knappe anderthalb Stunden pries der jamaikanischeDancehall-Star mit dem Irokesenschnitt am Montagabend in der mit gut 2000 Besuchern dünn besetzten Ratiopharm-Arena seine Liebeskünste – stets begleitet von zwei hoffnungslos überschminkten Tänzerinnen, die seinen neusten Hit allzu wörtlich nahmen; „Pornstar.“
Was der 41-jährige ablieferte ließ zwischenzeitlich durchaus erkennen, warum er einst einen Grammy in der Kategorie bestes Reggae-Album gewann: Der 41-Jährige grooved wie kaum ein anderer und verhalf so einst dem jamaikanischen „Dancehall“-Sound durch Vermischung mit Pop- und Hip-Hop-Elementen zu einer treibenden Fusion zum Sprung aus der Karibik in die Welt. Auch er ist eine Fusion der Kulturen: Sean Pauls Vater ist portugiesischer Herkunft, seine Mutter hat afrikanische und chinesische Vorfahren.
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