Das Obstwiesenfestival bleibt cool
Die Organisatoren des Open Airs bei Dornstadt lassen sich vom Rekord 2018 keinen Druck machen und setzen auf bewährte Stärken. Dazu gehören auch dieses Jahr wieder die Bands.
So wie vergangenes Jahr muss es gar nicht werden. 2018 stürmten rund 22000 Menschen das Obstwiesenfestival. Ob dieser Rekord zusätzlichen Druck oder Schub für die Organisatoren bedeutet? Weder noch, sagt Clemens Wieser aus dem ehrenamtlichen Team hinter dem „OWF“. Schließlich seien beim Riesenerfolg 2018 mehrere Faktoren zusammengekommen, vor allem zwei: die richtigen Headliner und das richtige Wetter. „Wir wollen nicht den nächsten Schritt machen, bei uns ist alles cool“, sagt Wieser. „Das Obstwiesenfestival ist nicht dafür da, dass die Kassen klingeln.“ Umgekehrt habe man aber keine Angst mehr vor einem Flop. Dafür sei das Festival mittlerweile zu etabliert.
Am Freitag gibt es Bonaparte, am Samstag Yeasayer in Dornstadt
Eine aus Sicht der Fans erfreuliche Einstellung, denn die ist schließlich der Grund dafür, dass auch bei der nächsten Ausgabe von Donnerstag, 15. August, bis Samstag, 17. August, der Eintritt wieder frei ist, was angesichts des Programms immer wieder erstaunlich ist. Auch dieses Jahr, denn die Macher haben wieder ein Line-up zusammengestellt, das neben vielen Newcomern auch bekannte Künstler beinhaltet: am Freitag etwa den Schweizer (Elektro-)Punk-Sänger Bonaparte und die Kieler Indie-Lieblinge Leoniden, am Samstag die beiden Rockbands Yeasayer aus New York und Bands of Skulls aus England. Das OWF ist immer international, was – neben der immer stattlichen Besucherzahl – einer der Gründe ist, warum viele Bands gerne nach Dornstadt kommen.
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