Drogen, Alkohol und Rosenkriege
Diebe, Schläger, zerstrittene Nachbarn und Ehepaare – auch 2014 standen viele von ihnen vor dem Neu-Ulmer Amtsgericht. Dessen Direktor zieht Bilanz und verkündet auch Positives
Das Jahr 2014 wird in der Geschichte des Neu-Ulmer Amtsgerichtes wohl einen besonderen Platz erhalten. Nicht, weil es so viele, so schwerwiegende, so wegweisende Prozesse gebeben hat. Sondern weil es einen gab, der alles andere in den Schatten stellte. Das erklärte gestern Amtsgerichtsdirektor Thomas Mayer, als er vor Pressevertretern das vergangene Jahr Revue passieren ließ – und dabei auch erfreuliche Nachrichten verkündete.
Der „Apotheker-Prozess“, der im Mai zu Ende ging, sei eines der langwierigsten und umfangreichsten Verfahren der Neu-Ulmer Amtsgerichtsgeschichte gewesen. Mehrere Ärzte und ein Neu-Ulmer Apotheker waren angeklagt, weil sie Krankenkassen mit gefälschten Rezepten um mehrere Hunderttausend Euro betrogen hatten. „Wir hatten mit Bergen von Akten zu kämpfen, die nicht einmal mehr in unsere Geschäftsstelle gepasst haben. Aus unserer Sicht war das der spektakulärste Prozess im vergangenen Jahr“, erinnerte sich Mayer, und verwies darauf, dass die „ganz großen“ Fälle mit Mord und Totschlag ohnehin vor höheren Gerichten verhandelt werden.
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