Drogeriekönig Erwin Müller: Der Milliardär mag jetzt Möpse
Plus Der Firmengründer hilft kranken Hunden, in seinem Unternehmen rückt der Firmengründer ins zweite Glied. Die Aufgabenliste seines Nachfolgers ist lang.
Seit Beginn des Monats hat der vielleicht reichste Bürger der Region mehr Zeit. Drogeriekönig Erwin Müller rückte als Geschäftsführer seines Drogisten-Reichs von 848 Filialen mit 35000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von zuletzt mehr als rund vier Milliarden Euro ins zweite Glied. Günther Helm, der zuvor die österreichische Aldi-Tochter Hofer leitete, ist nun der Boss. Der promovierte Jurist sei präpariert. Er habe mit Erwin Müller einen Vertrag abgeschlossen und alles geregelt, vom Aufgabenspektrum bis hin zu Details, so berichtet die stets gut informierte Lebensmittelzeitung. Dies sei nach Informationen das Fachblatts das erste Mal, dass Erwin Müller einem Geschäftsführer eine Beteiligung einzuräumen gedenke. Das zeigt auch, dass er dieses Mal seine Nachfolge absichern will. Wie berichtet, bleibt Müller in gewisser Weise an Bord. Um ein paar wenige Bereiche wolle sich der Ulmer kümmern, berichtet das österreichische Magazin Trend.
Im Spenden ist Erwin Müller ganz groß - er kann es sich leisten
Wie die Lebensmittelzeitung erfahren haben will, hat Erwin Müller intern erklärt, er werde seinem neuen Geschäftsführer sukzessive das Tagesgeschäft überlassen. Er werde sich selbst auf die Bauabteilung und die Logistik fokussieren. Und möglicherweise auch auf Wohltaten. Im Spenden ist Milliardär Müller groß. Er kann es sich leisten. Die Forbes-Liste führt den Ulmer mit einem Vermögen von 2,8 Milliarden Euro auf Platz 568 der reichsten Menschen der Welt. Eine Spende über 60000 Euro bei der „Radio 7 Charity Night“ oder 100000 Euro für die Ultraschallforschung an der Uniklinik in Ulm sind für ihn also ein Klacks.
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