Droht in Ulm jetzt der totale Verkehrskollaps?
Plus Ab Mittwoch verschärft sich die ohnehin prekäre Stausituation in Ulm zusätzlich. Zwei wichtige Verbindungen in den Westen werden in einem Rutsch saniert.
Schlechte Nachrichten für Pendler: Wenn ab kommenden Mittwoch, 17. Oktober, die Einsteinstraße sowie Herrlinger Straße saniert werden, drohen weitere Staus. Und die gibt es aufgrund des Baus der neuen Straßenbahnlinie sowie der Großprojekte rund um den Hauptbahnhof ohnehin genug. Wie Gerhard Fraidel, der für die Verkehrsinfrastruktur zuständige Abteilungsleiter der Stadt, am Montag bei einer eilig einberufenen Pressekonferenz sagte, sei eine Sanierung der von Schlaglöchern übersäten Straßen unumgänglich. 1,5 Kilometer ist die Straßenbaustelle lang und 12000 Quadratmeter groß. 7000 Tonnen Material werden bewegt, was letztlich 600 Lkw-Fahrten nach sich zieht.
Ursprünglich sei geplant gewesen, die beiden Straßen in mehreren Bauabschnitten in vier bis sechs Wochen rundzuerneuern. Doch in Rücksprache mit dem Bauunternehmen sei nun entschieden worden, das 800000-Euro-Projekt in einem Stück in nur zwei Wochen fertigzustellen. „Es wird Staus geben. Das können wir nicht wegdiskutieren“, sagte Michael Jung, der Leiter der Hauptabteilung Verkehr. Es sei jedoch besser, zwei Wochen mit einer intensiven Baustelle zu leben, als bis zu sechs Wochen mit einer kleineren. Zumal die lange Bauzeit die gleichen Probleme mit sich gebracht hätte, weil auf Straßen, die gefräst oder geteert werden, nun mal nicht gefahren werden könne.
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