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Hier registrierenSendener Bürger sind beunruhigt: Ein unbekannter Verlag will Gewerbetreibenden Anzeigen verkaufen. Wie die Firma die Verwaltung mit hineinzieht.
Von Angela HäuslerViele Sendener Gewerbetreibende haben in den vergangenen Wochen unerwünschte Anrufe eines „Verlags zur Printmediengestaltung“ erhalten, der Anzeigenkunden für eine Bürgerinformationsbroschüre gewinnen möchte.
Die Stadt Senden teilt nun per Facebook mit, dass sie damit nichts zu tun hat. Die Verwaltung weist im Internet und im örtlichen Amtsblatt darauf hin, „dass dieses Produkt in keinster Weise mit der im vergangenen Jahr in enger Zusammenarbeit mit der inixmedia Bayern GmbH erstellten Bürgerinformation in Verbindung zu bringen ist“. Der Verlag arbeite ohne offiziellen Auftrag der Stadt. Daher rät die Verwaltung, das Angebot sehr genau zu prüfen. Denn die Stadt könne „die Qualität und Seriosität des Produkts“ nicht einschätzen.
Im Rathaus hätten sich irritierte Bürger gemeldet, um in der Sache nachzufragen, berichtete Stadt-Sprecher Jörg Portius gestern. Offenbar war den Interessenten der Eindruck vermittelt worden, bei dem Angebot handle es sich um eine Neuauflage der regelmäßig von der Stadt herausgegebenen Infobroschüre, was aber nicht zutrifft. „Solche Trittbrettfahrer gibt es immer wieder“, so Portius dazu.
Eine Internetrecherche legt nahe, dass der „Verlag zur Printmediengestaltung UG & Co KG“ mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) schon seit Jahren und offenbar unter wechselnden Namen von sich reden macht. Es werde mit Faxen und Telefonanrufen für eine Informationsbroschüre geworben, in der Geschäftsleute Anzeigen schalten können. Dabei vermittle der Anrufer den Eindruck, es handle sich um eine bereits laufende Zusammenarbeit, heißt es in übereinstimmenden Berichten.
Die Anzeigenkunden unterschreiben demnach ein Vertragsformular, in dessen Kleingedrucktem gleich mehrere Zahlungen über eine zweijährige Laufzeit vereinbart werden. Im Internet wirbt die Firma mit der Erstellung von Broschüren sowie Webseiten und Grafikdesign.
Im fraglichen „Verlag für Printmediengestaltung“ aus Andernach selbst möchte man auf Fragen zum Geschäftsgebaren nur antworten, wenn sie in schriftlicher Form eingereicht werden, so gestern eine Sprecherin auf unsere Anfrage. Bis Redaktionsschluss war dazu keine Stellungnahme eingegangen.
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