Dunkles Märchen im Theater Ulm
Uraufführung von „Das kalte Herz“
Peter ist ein armer Tropf und sehnt sich aus der bitteren Armut seiner Vorväter heraus. Aber nicht durch Fleiß und Arbeit will er sein Geschick ändern, nein, überirdische Mächte sollen helfen. Keine gute Idee: Er lässt er sich auf einen Handel mit dem teuflischen Holländer-Michel ein: Er versetzt sein warm pochendes Herz für viel Geld und die angemessene Portion Kaltschnäuzigkeit, dieses Geld auch zu vermehren. Doch Habgier und Skrupellosigkeit zerstören Peters Traum von der Seligkeit.
Wilhelm Hauffs „Das kalte Herz“ ist eines der bekanntesten Märchen der Romantik – und so unheimlich und bildgewaltig, dass es geradezu nach einer Umsetzung in Bewegung und Musik ruft. Das fand jedenfalls der Ulmer Ballettchef Reiner Feistel, der mit seinem Ensemble aus dem Stoff einen Tanzabend im Großen Haus machte: Uraufführung von „Das kalte Herz“ ist am heutigen Gründonnerstag, 18. April, um 20 Uhr. Wie schon beim Erfolg „Der kleine Prinz“ sind auch diesmal Eleven der Ballettschule des Theaters auf der Bühne dabei.
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