
Helfen, auch wenn’s keiner sieht


„Verborgene Engel“ des Jahres kümmern sich um Familien, die Natur und das Vorfeld
„Andern etwas helfen, wenn es auch keiner sieht ... das ist eine Blume, die nur sehr selten blüht“, sang Udo Jürgens in „Vielen Dank für die Blumen“, bekannt auch aus „Tom und Jerry“. Doch der im Dezember gestorbene Schlagerkönig hatte nur teilweise recht: So selten blüht diese Blume gar nicht: Rund 13 Millionen Bundesbürger engagieren sich in einem Ehrenamt, viele weitere sind zumindest gelegentlich ehrenamtlich tätig. Richtig lag Jürgens aber damit, dass das Engagement häufig unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit stattfindet. Der Neu-Ulmer Verein „Verborgene Engel“ versucht seit einigen Jahren, dies zu ändern und zeichnet Bürger für ehrenamtlichen Einsatz aus. Bei der Kür der neuen Preisträger im Gasthaus Schiff sagte Vorsitzende Waltraud Oßwald: „Wir wollen dieses Engagement würdigen und anderen Mut machen, sich einzubringen.“
Hans Frölich ist nach Meinung der Jury so ein verborgener Engel, der seit vielen Jahren im Stillen Gutes tut. In seinem Fall für die Vogelwelt der ganzen Region. Der in Bernstadt lebende Naturschützer hat unter anderem in den Biotopen bei Ludwigsfeld und Gerlenhofen sowie im Bereich der Burlafinger Seenplatte Nisthilfen für bedrohte Vogelarten angebracht. So konnte etwa der Bestand der seltenen Uferschwalben und Flussseeschwalben stabilisiert werden. „Sie arbeiten ganz im Stillen mit Ihrem fleißigen Team. Neu-Ulm braucht Sie“, sagte Laudator Rupert Seibold.
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