Ein Abend voller Zugaben
Die Trachtenkapelle Nersingen begeistert ihr Publikum in der Gemeindehalle. Die heimlichen Stars jedoch sind die jüngeren Musiker
Ohne Zugaben ging es nicht beim Jahreskonzert des Musikvereins Nersingen in der ausverkauften heimischen Gemeindehalle – weder beim Kinderorchester noch bei der Jugendkapelle (beide Nersingen/Fahlheim), die beide zum Auftakt spielten. Und schon gleich gar nicht bei der Trachtenkapelle, die den zweiten Teil des fast dreistündigen Abends inklusive diverser Ehrungen gestaltete. Sie musste gleich zwei Zugaben geben und erntete lautstarken Applaus.
Die Trachtenkapelle mit ihrem sehr konzentriert und engagiert wirkenden Dirigenten Rupert Flitsch begeisterte das Publikum im regulären Teil mit den fünf Stücken „Fanfare und Jubilation“ (Eröffnungswerk), „König David“ (Ouvertüre), der dramatischen Rhapsodie für Blasorchester „Joss Fritz“, in der der Trachtenkapelle der Spannungsaufbau wunderbar gelang, dem Marsch „Sissi“ und der allbekannten Polka „Guten Abend, gute Nacht“. Feline Mußotter, die durchs Programm führte, durfte schließlich noch als erste Zugabe den Marsch „Eigerland“ und – als die Besucher nicht aufhören wollten, zu klatschen – als zweite Zugabe die Polka „Böhmische Liebe“ ankündigen. Diese hatten die Nersinger ganz neu ins Programm aufgenommen. Auffallend war, wie gut Rupert Flitsch die Musiker auf der Bühne im Griff hatte und mit wie viel Leidenschaft er dirigierte. Während die Blechbläser mit viel spielerischer Kraft und Ausdruck überzeugten, bewiesen die Musiker an den Querflöten und Klarinetten bei ihrem Spiel feinen Schliff.
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